Letztes Wochenende konnten wir endlich damit beginnen, den ganzen Müll vom Grundstück zu entsorgen. Mittlerweile sind die ersten beiden Container weg (jeweils 10m3 Holz und Isoliermaterial) und der dritte steht am Garten und wartet darauf, beladen zu werden.

Bei der Anlieferung des zweiten Containers kamen dann auch die bestellten 2 m3 Schotter, von denen Peter einen Teil bereits zum Befestigen des Weges zum Schuppen benutzt und gestampft hat.


Heute folgte dann das Errichten des Pavillons, der uns über den Sommer und Herbst bringen soll bis wir im nächsten Frühjahr hoffentlich das Häuschen bauen können. Peters Eltern hatten uns über ihren Nachbarn ein tolles Teil besorgt, das dieser nicht mehr braucht. Bei schönstem Wetter konnten wir diesen heute aufstellen.

Anstelle des Caravan-Albtraums steht nun also ein Zelt, das wir als Unterstand, zum Kaffee-Kochen, Pause machen und vielleicht ja auch schon zum Übernachten nutzen werden.

Nebenbei wurden auch noch ein paar Ableger aus dem Garten der Schwiegereltern sowie Katzenminze gesetzt. Es macht großen Spaß, dass die meiste Arbeit nun also nicht mehr aus Abbauen und Entsorgen sondern Aufbauen und Verschönern besteht.


Wir hoffen bis Ende der Woche den Rest der Zone des Grauens zu entstören und den letzten Müll in den hoffentlich ebenfalls letzten Container zu packen, sodass wir dann tatsächlich tabula rasa haben und das konstruktive Planen und Anlegen richtig losgehen kann.
Zwei Monate und eine Woche sind wir nun am Werk und sind sehr zufrieden damit, wie weit wir schon gekommen sind, auch dank der Hilfe von Freunden und Familie! Der Ausblick und die zu beobachtende Natur belohnt uns jedes Mal wenn wir dort sind. Wir sehen jede Menge Bildschleichen, der Buntspecht hat nebenan Junge, ich beobachte Insekten deren Namen ich noch nicht kenne und fast jeden Tag finden wir neue Pflanzen.


Hier noch ein paar Fotos der letzten Tage: